Am Mittwoch, 19.2. machte sich eine große Gruppe 13 – 15-Jähriger mit ihren Begleiterinnen und Begleitern auf einen Kreuzweg mit vier Stationen durch die Stadt. Sehr konzentriert waren die jungen Leute auf diesem Weg dabei, wobei jede und jeder das Kreuz ein Stück des Weges trug. Mit Bibeltext, Impuls und Lied wurden die schweren Zeiten im Leben in den Blick genommen, die bei niemandem ausbleiben, und es wurde gesucht, wo bei Gott ein Trost liegen kann. Beginnend in der Johanneskirche stimmte Pfarrerin Caroline Bender auf den Weg ein. Am Mahnmal erinnerte Jugendreferent Martin Kronberger an den Friedensauftrag der Christinnen und Christen. Die dritte Station führte zum Waldfriedhof und dort speziell zur Stele für die verstorbenen Wohnsitzlosen. Auch im Tod sollen unsere Namen nicht vergessen sein, weder bei den Menschen noch bei Gott. Die letzte Station führte in die Kapelle des Ostalbklinikums. Dort bezog sich Pfarrerin Andrea Stier auf das ausgelegte Fürbittenbuch. Es wurde deutlich, sich im Gebet jederzeit an Gott wenden zu können ist für viele Menschen Hilfe und ein großer Trost.
Martin Kronberger begleitete die Lieder mit der Gitarre, und so bildete sich daraus ein ökumenischer Chor. Das Singen vertiefte die angesprochenen Themen, und vielleicht klingen sie noch in den Köpfen und Herzen nach.
Caroline Bender, ev. Pfarrerin
