Teenager, dazu noch etliche erwachsene Betreuerinnen und Betreuer füllten bei der ökumenischen Kinderbibelwoche die Räume von Peter und Paul mit Staunen und Lachen, Singen und Basteln, einfach mit Leben.
Los ging es morgens immer im Kirchenraum mit Bewegungsliedern, gemeinsamem Psalm und diesmal mit der Rahmengeschichte von Nele und dem schlauen Quentin. Und die Großen hatten wie jedes Jahr ein Theaterspiel vorbereitet und spielten für die Jüngeren.
Nach einem kleinen Imbiss ging es dann jeweils kreativ in Kleingruppen weiter: Schlüsselanhänger oder Bänder aus Buchstaben-Perlen, Kaleidoskope, um kleine Wunderdinge zu betrachten und über deren Schönheit zu staunen, mit Transparentpapier beklebte Lichtgläser und wunderschön gestaltete Gebetbüchlein wurden gemacht. Wieder zusammen im Saal, verabschiedeten sich alle am Ende des Vormittags mit Singen, dem Vaterunser und dem Segen. Und freuten sich schon auf den nächsten Tag.
Am Sonntag, 3. November fand zum Abschluss der Familiengottesdienst statt. Nach dem eindrücklichen Anspiel der Jugendlichen zur Heilung eines Blinden ging Pfarrerin Caroline Bender in ihrer Predigt auf die Kraft Gottes ein, die er Menschen schenkt. Wie in einer Freundschaft sei auch in der Beziehung zu Gott Vertrauen die Basis, wodurch man dann manches als Wunder erleben könne. Familienreferentin Maria Eßeling begleitete musikalisch mit den KiBiWo-Sängerinnen die Lieder schwungvoll. „Hier hat die Ökumene wunderbar funktioniert, indem die katholische, die evangelisch-freikirchliche und die evangelische Kirchengemeinde zusammenarbeiteten. Auch dafür ist Vertrauen die Basis“, so Pfarrerin Caroline Bender. Eine Mutter meinte: „Es ist toll, dass Ihr diese Zeit gestaltet, wo Kinder lernen, dass in der Gemeinschaft Kraft steckt und dass Gott Halt gibt, so dass sie noch eine Kraftquelle haben, auch außerhalb der Familie.“ Über diese Rückmeldung freute sich die Pfarrerin sehr und gab das Lob weiter. Ein großes Dankeschön sprach sie an das tolle Team und alle Helferinnen und Helfer im Hintergrund aus.
Text/Foto: Caroline Bender, ev. Pfarrerin



