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Gedämpfte Chormusik am Karfreitag und strahlende musikalische Höhepunkte am Ostersonntag in der Salvatorkirche
Karfreitag – der Tod Jesu am Kreuz wirkt sich auch auf die Kirchenmusik an diesem Tag aus. Die Werke, die vom Chor der Salvatorkirche zu hören sein werden, sind alle in Moll gehalten und unterstreichen die Traurigkeit dieses Tages.
Der Ostersonntag steht dazu in einem starken Kontrast und im Zeichen der Auferstehung Jesu Christi. Der Festgottesdienst wird vom Chor und Orchester der Salvatorkirche, unter der Leitung von Christine Mairle-Zirbs und unserem langjährigen Organisten Konrad Bader musikalisch festlich gestaltet. Es ist die „Missa brevis in B“, KV 275 von W.A. Mozart zu hören. Das komplette Werk besteht aus Kyrie, Gloria, Credo, Sanktus, Benedictus und Agnus Dei. Die heiter-beschwingte und volkstümlich-gefällige Grundstimmung der Messe tut uns allen in der heutigen Zeit gut. Als Solisten wirken mit: Marlies Mairle-Zirbs (Sopran), Monika Huber (Alt), Andreas Brune (Tenor) und Andreas Wiborg (Bass). An der Orgel Konrad Bader. Am Ende des Festgottesdienstes überrascht er mit der Toccata aus der 5. Sinfonie von Marie Widor. Dieses Werk war zum ersten Mal am 19. Oktober 1879 im Trocadéro-Saal in Paris zu hören. Bei einem weiteren herausragenden Ereignis, nämlich bei der Hochzeit von Lady Di und Prinz Charles, war die Widor-Toccata als Nachspiel zu hören. Seitdem ist das Werk sehr populär und bekannt.
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Kirchenmusik an Karfreitag in St. Bonifatius
Die Karfreitagsliturgie um 15 Uhr in St. Bonifatius wird von A-CHOR-DE gestaltet. Es werden verschiedene moderne Chorstücke passend zu Karfreitag zu hören sein, u.a.

  • „Du für mich“ von Kathi Stimmer-Salzeder
  • Der Gewalt gewaltlos widerstehen“ – mit einem zeitgemäßen Text von Eugen Eckert
    Die Leitung hat Frau Stefanie Augenstein.

Feierliche Orchestermesse in der Thomaskirche
Beim feierlichen Gottesdienst am Ostersonntag um 10.30 Uhr in St. Thomas wird der Kirchenchor St. Bonifatius verschiedene Choräle und moderne Chormusik zu Gehör bringen. Auf dem Programm stehen „Christ ist erstanden“ und „Festliches Halleluja“ von Christopher Tambling sowie „Regina caeli“ von Georg von Pasterwitz. Außerdem werden „A Clare Benediction“ von John Rutter und „Wir wollen alle fröhlich sein“ in einem Satz von Bernhard Hemmerle zu hören sein Der Chor wird begleitet von einem Orchester und
Dr. Meike Kramer an der Orgel. Das Orchester spielt zusätzlich ein Andantino von Joseph Willibald Michl. Die Leitung hat Stefanie Augenstein.
Zum Abschluss des Festgottesdienstes spielt wieder Dr. Meike Kramer an der Orgel „The Arrival of the Queen of Sheba“ (Ankunft der Königin von Saba) aus „Salomo“, HWV 67 von Georg Friedrich Händel (1685 – 1759). Dieses Stück wurde auch außerhalb des Werkes bekannt, da es anlässlich der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2012 in London zu hören war.

Orchestermesse in der Marienkirche
Im feierlichen Hochamt am Ostersonntag um 10.30 Uhr erklingt die „Messe à quatre voix“ op. 4 für Soli, Chor, Orchester und Orgel von Camille Saint-Saëns (1835-1921). Das selten zu hörende Werk wird in der originalen Orchesterfassung mit Flöten, Englischhörnern, Trompeten, Posaunen, Harfe und Streichern aufgeführt. Saint-Saëns verbindet hier romantisches Stilempfinden mit den tradierten Formen der Kirchenmusik, z.B. der Gregorianik. In Kyrie und Credo greift er thematisch auf die berühmte „Messe royale“ von Henri Dumont (1610-1683) zurück. Auf dem Programm des Festgottesdienstes stehen außerdem das „Panis angelicus“ für Sopran, Violoncello, Harfe und Orgel von César Franck und das „Halleluja“ aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel. Henriette Autenrieth (Sopran), Susanne Simonsen (Alt), Thomas Petasch (Tenor), Dirk Häcker (Bass), Martin Edelmann (Cello), Magdalene Haller (Harfe), Hans-Roman Kitterer (Orgel) sowie Chor und Orchester der Marienkirche (Konzertmeisterin: Monika Böhm) musizieren unter der Leitung von Chordirektor Ralph Häcker.
Spendenkonto Kirchenmusik: DE90 6145 0050 0110 3273 29