Seit vielen Jahren steht im Herbst die Wallfahrt auf den Schönenberg auf dem Kalender der Seelsorgeeinheit. Früher war der Andrang dabei so groß, so weiß es die Pfarrchronik, dass man dafür sogar einen Sonderzug fahren lassen musste. Obwohl die Wallfahrt etwas in die Jahre und aus der Mode gekommen ist, machten sich dieses Jahr dennoch wieder 17 FußpilgerInnen vom Salvatorhügel zum Gnadenberg nach Ellwangen auf den Weg. Respekt!
Am Bahnhof in Ellwangen wurde die Truppe durch Ministranten und weniger Geübte verstärkt, um singend und betend, mit Kreuz und Fahnen, dem Heiligtum entgegen zu wallen. Oben angekommen wurden die Fußpilger mit Weihwasser vom Wallfahrtpfarrer Anton Wöfll begrüßt. Verstärkt durch die Autopilger und den Kirchenchor Salvator hielt ihnen anschließend Pater Bernd Wagner sowohl die Messe als auch die Predigt. Sein Aufruf an die Pilger: „Lernt von dem zu erzählen, was ihr im Glauben schon erlebt habt.“ Nach alter Sitte wurde anschließend noch gevespert und gefeiert. Fazit: Bei der Gottesmutter vom Schönenberg lässt es sich geistig, geistlich und leiblich wunderbar einkehren.
Dann bis zum nächsten Jahr!
Wolfgang Sedlmeier / Fotos: Christiane Funk










