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Mit dem Familienfest am Freitag ist die erste Freizeit der Stadtranderholung 2024 zu Ende gegangen. Vom 29.07. – 09.08. wurde auf dem schönen Gelände der Aalener Kolpingfamilie gespielt, gelacht, gegessen, gebetet und gesungen.
Insgesamt 74 Kinder haben dieses Jahr an der Freizeit teilgenommen. Sie wurden von einem 26-köpfigen Betreuerteam unter der Leitung von Mariella Bork betreut.
In den zwei Wochen konnten sich die Kinder in Teams und einzeln in kleinen Wettkämpfen austoben, an großen und kleinen Spielen auf und außerhalb des Geländes teilnehmen, basteln, auf dem Spielplatz toben, den Wald und die Umgebung erkunden, das grandiose Wetter an der frischen Luft genießen und neue Freundschaften knüpfen.
Bei einer abenteuerlichen Schnitzeljagd suchten die Kinder Fährten im Wald, und in der angrenzenden Wohngegend wurde um die Wette getauscht. So wurde schnell aus einem einfachen Korken eine Tasche voller Süßigkeiten und ein Geldbetrag von 43 €, den die Kinder der Kolpingfamilie zur Erhaltung des Spielplatzes spendeten. Die Kinder bastelten mit Salzteig, formten kunstvolle Gegenstände aus Lehm und lernten neue Tänze in der Gruppe, die sie beim Elternfest zum Besten gaben.
Die ältesten Kinder hatten sogar die Möglichkeit eine Nacht in der Kolpinghütte zu verbringen.
Carmen und Kara Goller, die Nachwuchsküchenfeen (Tochter und Enkelin von Hilde Bullinger), verwöhnten die Kinder und das Betreuerteam täglich aufs Neue mit leckeren Köstlichkeiten. Vielen Dank an die beiden und an Sarah und Frederik, die anschließend in der Küche halfen, die daraus entstandenen Spuren zu beseitigen.
Wie immer wurden die Kinder, das Küchen- und das Betreuerteam bestens von Martin Kronberger unterstützt und versorgt.
Trotz der sichtbaren Erschöpfung bei den Betreuern und einiger Tränen beim Abschied freut sich das Team bereits heute auf das Wiedersehen mit den Kindern und dem Betreuungsteam im nächsten Jahr, natürlich auf die Fortsetzung der wunderbaren Zusammenarbeit mit Carmen und Kara und darauf, neue (lernende) Betreuer*innen und Kinder kennenlernen zu dürfen.


Text / Foto: Mariella Bork