„Dieser liturgische Dienst trage dazu bei, dass jede Gemeinde sich am Tag des Herrn versammeln kann, um als Gemeinschaft ihren Glauben an Jesus Christus zu bekunden“. So steht es in meiner Beauftragungsurkunde aus dem Jahre 1999, und je mehr Praxis ich hierbei bekommen durfte, entwickelte sich mir dieser Dienst zu einer mehr und mehr erfahrbaren, von Jesus Christus und der Gemeinde mich tragenden Verantwortung. Trotzdem scheint es mir nach 25 Jahren aber auch berechtigt zu sagen, ich möchte diese Aufgabe weitergeben. Nicht zumuten, nein, sondern von Herzen abgeben.
Wir sind ein Team von WGF-LeiterInnen, das sich immer auch verjüngen darf. Es war bisher so, dass wir stets so viele waren, dass es nie zuviel wurde – etwa ein bis zwei Mal im halben Jahr. Kandidaten werden vom KGR und Pfarrer vorgeschlagen und erhalten in einer diözesanen Vorbereitung von 2 bis 3 Wochenenden ein solides Rüstzeug für diesen Dienst. Die letztendliche Beauftragung erfolgt dann vom Bischof. Für die selbstständige Vorbereitung danach gibt es sehr, sehr gutes Begleitmaterial und konkrete Abläufe. Gerne würde aber auch ich anfangs noch mit Tipps und Ermutigungen den Neuen zur Seite stehen. Das Team und ich, ja, die ganze Gemeinde, würden sich freuen, wenn wir zur liturgischen Begleitung neue Gesichter willkommen heißen dürften.
Ihr Joachim Werner