Selten passte ein Motto so gut, wie zum letzten #song4u-Gottesdienst vor den Ferien: Feier dich und dein Leben. „Es war zu spüren, dass sich die Besucher nach den vielen digitalen Formaten wieder auf eine Feier im Garten der Augustinuskirche freuen“, so Patricia Kurz. Auch Petrus spielte mit und schickte warme Sonnenstrahlen zum Saisonabschluss der Jugendgottesdienstreihe.
„Bei #song4u steht immer ein aktueller Charthit im Mittelpunkt, der auf Facebook und Instagram gewählt wird“, erklärt Benjamin Hehr. Der deutliche Sieger diesmal war „Permission to dance“ der südkoreanischen Boyband BTS. Damit war für das song4u-Team der Auftrag klar: Es muss getanzt werden. Und so startete der Gottesdienst auch mit einem selbstkreierten Tanz zu dem dann alle Besucher die „Erlaubnis“ zum Mittanzen bekamen. Auch bei den Liedern der song4u-Band hielt es die Besucher nicht auf den Plätzen.
„Steh auf und geh!“, sprach Jesus zu dem Gelähmten und mit der Erzählung des Gelähmten, der nach der Begegnung mit Jesus wieder laufen kann, stellten Miriam Hehr und Nicole Ihl die Verbindung zum Evangelium her. Grenzen überwinden und der Sehnsucht nach Bewegung nachgehen – darum geht es im Song und im Evangelium.
Eine Grenze überwinden BTS ganz bewusst in ihrem Musikvideo und bauen Gebärdenspräche für Gehörlose ein. Diese Gebärden haben auch die Jugendlichen in ihren Tanz bei #song4u eingebaut und zuvor erklärt, welches Zeichen für Frieden, Freude und Tanzen steht. Zum Abschluss des Gottesdienstes hieß es dann Abschied nehmen: Pastoralreferent und #song4u-Ideengeber Hans-Christian Richter verlässt die Seelsorgeeinheit und so überraschte ihn das Team mit einer Choreographie aller Tänze aus den letzten Gottesdiensten. „Wir werden Hans sehr vermissen. Er hat so viele Jugendliche für den Glauben begeistert“, betont Clara Barth. „Aber #song4u geht weiter und wir sind schon gespannt welcher Song am 26. September ausgewählt wird“, freut sich Felix Renner bereits auf die Fortsetzung.
Heike Brucker für das song4u-Team
BU: Das junge song4u-Team (v.l.): Clara Barth, Hanna Balle, Niklas Jedlicka, Miriam Hehr, Noah Jedlicka, Nicole Ihl, Patricia Kurz, Benjamin Hehr und Ideengeber Hans-Christian Richter (Foto: Heike Brucker)